Osteuropäische Klangwelten und deren bildreiche Geschichten verschmelzen mit jazzigen Elementen und orientalischen Einflüssen. Die Band NaNaya beschreitet musikalisch einen Weg zwischen den Kulturen, auf dem sich Traditionen aus Ungarn mit Melodien des Nahen-Ostens treffen. Tief verwurzelt in den Melodien der Karpaten und den pulsierenden Rhythmen des Balkans, zeigt die Musik von NaNaya was es bedeutet im heutigen Schmelztiegel Europa zu leben.
Der Bandname NaNaya hat keine Bedeutung im herkömmlichen Sinn, sondern bezieht sich auf das meistgenutzte Improvisationswort in der Volkskultur der Romas. Die aus der ungarischen Minderheit in Nord-Serbien stammende Sängerin, Thea Soti kombiniert Volksmelodien ihrer Heimat mit Jazz, Weltmusik und dem orientalischen Klang der Oud von Daniel S. Scholz. Sie führt den Zuhörer von den Karpaten bis zum Mittelmeerraum.
Ihre zugleich archaischen und modernen, instinktiv-intuitiven Eigenkompositionen werden von dem durch Johannes Keller (Kontrabass) und Jonas Pirzer (Schlagzeug, Percussion) zum Quartett ergänzten Ensemble zum Klingen gebracht.
NaNaya ist eine Sehnsucht nach der Wurzel von Melodie und Rhythmus. Geschichten werden erzählt, geklatscht, getanzt. Die vier jungen Musiker sammeln Motive und Lieder und interpretieren sie in einem modernen Kontext neu. Hierbei spielen Intimität, Spontanität und Ehrlichkeit, sowie die Erforschung der Urenergie der Musik die zentrale Rolle.
Das erste Album von NaNaya erschien Anfang 2016 bei quadratisch rekords mit dem Titel “far. home. east.”
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[h4]INFO[/h4]NaNaya Infotext DE (pdf)
NaNaya RIDER (pdf)
www.quadratisch-rekords.de/nanaya
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[h4]MUSIC[/h4]